1961 Hörspiel "Die Stimme aus dem Grab" SDR

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Agarallo
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1961 Hörspiel "Die Stimme aus dem Grab" SDR

Beitrag von Agarallo »

Aus der Reihe »Aus Studio 13«

Die Stimme aus dem Grab
von Agatha Christie
Übersetzung aus dem Englischen von Wolfgang Nied
Regie: Paul Land

Mit:
Julia Costa (Pamela)
Ernst Fritz Fürbringer (James)
Edith Heerdegen (Fay)
Charles Wirths (Evan)
Thessy Kuhls (Mary)
Hans Herrmann-Schaufuß (Mr. Enderby)
Käthe Lindenberg (Mrs. Lamb)
Kurt Haars (Inspektor Narracott)
Produktion SDR 1961
Erstsendung: 10. Oktober 1961, SDR
38 Min.

Bei diesem Hörspiel darf man zweierlei andeuten: erstens kommt Agatha Christie's berühmter Detektiv Hercule Poirot darin nicht vor. Zweitens sorgt ein echt englischer Spuk zunächst für Dichtung und dann für Wahrheit. Mehr sollte nicht verraten werden - oder doch? James Brent erhält auf einer Cocktail-Party in seinem Haus einen Telefonanruf, der ihn völlig aus der Fassung bringt. Am Apparat meldet sich seine erst vor kurzem tödlich verunglückte Frau Fay. Klar und deutlich erkennt er ihre Stimme. Sie bittet ihn, zu dem Bahnhof von Newton Evert zu kommen, um 19.15 Uhr - "dort, wo Du mich verlassen hast", sagt sie. Zuerst vermutet Brent, dass sich jemand einen schlechten Scherz mit ihm erlaubt. Aber auch ein Bahnbeamter erkennt die Frau wieder, die er bisher nur als Leiche kannte. Und die Anrufe wiederholen sich. Und Fay wird immer bedrängender und bringt das Leben von James Brent und seiner neuen Frau arg durcheinander.
Zuletzt geändert von Agarallo am 13.08.2009, 23:48, insgesamt 1-mal geändert.
"Keiner entgeht seinem Waterloo!"
marple9

Re: 1961 Hörspiel "Die Stimme aus dem Grab" SDR

Beitrag von marple9 »

das hörspiel habe ich auch im net gefunden
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Hastings
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Re: 1961 Hörspiel "Die Stimme aus dem Grab" SDR

Beitrag von Hastings »

Nettes, kleines Gruselstück nach heute vielleicht etwas abgedroschenem, aber immer noch funktionierendem Strickmuster. Und die Pointe war zumindest damals was Besonderes.

Gute Sprecher und eine für die Produktionszeit bemerkenswert aufwändige Soundkulisse, mit etwas mehr Musik (die gibt es nur am Anfang und am Ende, u. a. das Titelthema aus Hitchcocks "Vertigo") hätte man aber wohl noch mehr herausholen können. Dennoch eine bemerkenswert gut gealterte Produktion, es wäre interessant, mal die alternative Version vom NDR zu hören.
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